Paroles de Reth / tierliebe

Einst begab es sich, dass ein armer schafhirt weinend im grase sa, wiel ihm die herzallerliebste davon lief, die schnste aller schnen hatte nichts weiter im schilde gefrt als sich von jngeren, reicheren und sauberfingerngelicheren junge herren penetrieren zu lassen. dieses jedoch wohnte den armen schafshirt, aber so listig, wie die landbeflkerung zuweilen zu meinen scheint, bleiben den ernsten guten, feucht-warmen mutterschafe. gesagt-getan ergriff er eins der tiere, stellte die hinterbeine in die schfte seiner lang gewachsenen stiefel, damit das tier nicht fortlaufen konnte und er es in ruhe zwischen den ohren kraulen konnte.
Fr wahr fr wahr dachte sich der schafshirt in seinem verwirrten schdel, griff mit der rechten hand in die tasche und zog die lang gewordene flte heraus und blie, und blie, und blie. eine wunderbare melodei, die uns bis heut erhalten ist: "wie kann ich das herz meiner liebsten gewinnen?"